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Rückblick auf die Kommunale 2025


Innovationen und steuerliche Herausforderungen für Kommunen - Deutschlands größte Fachmesse und Kongress für Kommunalbedarf 2025

Veröffentlicht am 27. Oktober 2025

Rückblick auf die Kommunale 2025 – Innovationen und steuerliche Herausforderungen für Kommunen

Vom 22. bis 23. Oktober 2025 fand im Messezentrum Nürnberg die Kommunale 2025 statt – Deutschlands größte Fachmesse und Kongress für Kommunalbedarf. Über 8.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher sowie 624 Aussteller aus 10 Ländern nutzten die Gelegenheit, sich in drei Messehallen über aktuelle Entwicklungen, digitale Lösungen und neue Impulse für die kommunale Praxis auszutauschen.

Im Mittelpunkt standen Themen wie

  • Kommunale IT und eGovernment,

  • Energiewende und Nachhaltigkeit,

  • Kommunaltechnik und Stadtplanung sowie

  • der Fachkräftemangel in der öffentlichen Verwaltung.

Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Fachforen und Vorträgen bot wertvolle Einblicke in innovative Ansätze für eine zukunftsfähige Verwaltung – von der Digitalisierung bis zur Finanzorganisation in Kommunen.


Aktuelles Thema: Haushaltscheck nach § 2b UStG

Neben technischen und organisatorischen Innovationen bleibt auch die steuerliche Umsetzung des § 2b UStG ein zentrales Thema für Städte und Gemeinden.
Mit dem Jahressteuergesetz 2024 wurde die Übergangsregelung zu § 2b UStG um zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. Kommunen erhalten dadurch zusätzlichen Handlungsspielraum, um ihre Strukturen und Tätigkeiten an die umsatzsteuerliche Neuregelung anzupassen.

Seit Inkrafttreten der Neuregelung ist zu prüfen, in welchen Bereichen Kommunen umsatzsteuerlich als Unternehmer handeln. Genau hier setzt unser Haushaltscheck (Haushaltsscreening) an:
Wir unterstützen Städte, Gemeinden und kommunale Einrichtungen dabei, alle Haushaltsposten systematisch zu prüfen, um steuerbare Umsätze zu identifizieren und Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen.


Unser Fazit

Die Kommunale 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass Innovation, Digitalisierung und finanzielle Steuerung in der kommunalen Praxis untrennbar miteinander verbunden sind.
Gerade mit Blick auf die verlängerte Übergangsfrist nach § 2b UStG ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den eigenen Haushalt auf steuerliche Risiken und Chancen zu prüfen.

Wir begleiten Kommunen dabei – praxisnah, rechtssicher und zielgerichtet.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr über unseren Haushaltscheck nach § 2b UStG erfahren möchten.

Ansprechpartner
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Daniel Grunow

Steuerberater

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+49 8291 18917-10

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