KST Steuerberatungsgesellschaft mbH

KST GmbH

<h2>Rückblick auf die Kommunale 2025 – Innovationen und steuerliche Herausforderungen für Kommunen</h2>Vom 22. bis 23. Oktober 2025 fand im Messezentrum Nürnberg die Kommunale 2025 statt – Deutschlands größte Fachmesse und Kongress für Kommunalbedarf. Über 8.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher sowie 624 Aussteller aus 10 Ländern nutzten die Gelegenheit, sich in drei Messehallen über aktuelle Entwicklungen, digitale Lösungen und neue Impulse für die kommunale Praxis auszutauschen.Im Mittelpunkt standen Themen wie<ul><li>Kommunale IT und eGovernment,</li><li>Energiewende und Nachhaltigkeit,</li><li>Kommunaltechnik und Stadtplanung sowie</li><li>der Fachkräftemangel in der öffentlichen Verwaltung.</li></ul>Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Fachforen und Vorträgen bot wertvolle Einblicke in innovative Ansätze für eine zukunftsfähige Verwaltung – von der Digitalisierung bis zur Finanzorganisation in Kommunen.<img alt="" src="https://squidex.symbionix.net/api/assets/kst-website/ea8f0815-2416-4cdb-ba15-2805facb0461/img-20251022-wa0048.jpg" title="" resizable="false"><hr><h3>Aktuelles Thema: Haushaltscheck nach § 2b UStG</h3>Neben technischen und organisatorischen Innovationen bleibt auch die steuerliche Umsetzung des § 2b UStG ein zentrales Thema für Städte und Gemeinden. Mit dem Jahressteuergesetz 2024 wurde die Übergangsregelung zu § 2b UStG um zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. Kommunen erhalten dadurch zusätzlichen Handlungsspielraum, um ihre Strukturen und Tätigkeiten an die umsatzsteuerliche Neuregelung anzupassen.Seit Inkrafttreten der Neuregelung ist zu prüfen, in welchen Bereichen Kommunen umsatzsteuerlich als Unternehmer handeln. Genau hier setzt unser Haushaltscheck (Haushaltsscreening) an: Wir unterstützen Städte, Gemeinden und kommunale Einrichtungen dabei, alle Haushaltsposten systematisch zu prüfen, um steuerbare Umsätze zu identifizieren und Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen.<hr><h3>Unser Fazit</h3>Die Kommunale 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass Innovation, Digitalisierung und finanzielle Steuerung in der kommunalen Praxis untrennbar miteinander verbunden sind. Gerade mit Blick auf die verlängerte Übergangsfrist nach § 2b UStG ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den eigenen Haushalt auf steuerliche Risiken und Chancen zu prüfen.Wir begleiten Kommunen dabei – praxisnah, rechtssicher und zielgerichtet. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr über unseren Haushaltscheck nach § 2b UStG erfahren möchten.

Innovationen und steuerliche Herausforderungen für Kommunen - Deutschlands größte Fachmesse und Kongress für Kommunalbedarf 2025

Rückblick auf die Kommunale 2025

Herausgeber: KST Steuerberatungsgesellschaft mbH Kapellenstr. 29, 86441 Zusmarshausen Tel.: 08291 / 18 917-10 <a href="//www.kst-gmbh.de" rel="noopener noreferrer nofollow" data-link-auto="">www.kst-gmbh.de</a>Haftungsausschluss: Alle Angaben in diesem Newsletter erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Die Kanzlei übernimmt keine Haftung. Stand: 18.01.2023<hr><h3>Kommunale 2023</h3>von Alfred Hegele, SteuerberaterWir sind wieder dabei! Die KOMMUNALE findet vom 18.–19.10.2023 im Messezentrum Nürnberg statt. Weitere Informationen finden Sie zu gegebener Zeit auf unserer Webseite <a href="//www.kst-gmbh.de" rel="noopener noreferrer nofollow" data-link-auto="">www.kst-gmbh.de</a>.<hr>Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,<blockquote>„Wunder gibt es immer wieder…“ – sang Katja Ebstein 1970. Wunder gibt es auch im Kalenderjahr 2022: Die Anwendung des § 2b UStG wurde um 2 Jahre bis zum 31.12.2024 verlängert.</blockquote>Die ursprüngliche Einführung war zum 01.01.2017 vorgesehen, mit einer Übergangszeit bis 01.01.2021. Durch das Corona-Steuerhilfegesetz wurde die Übergangsregelung zunächst bis zum 01.01.2023 verlängert. Nun kommt nochmals eine Verlängerung.Hinweis:<ul><li>Gut ¼ unserer Mandanten werden zum 01.01.2023 wechseln.</li><li>Ein Teil der übrigen ¾ wechselt zum 01.01.2024, der Rest zum letzten Stichtag.</li></ul><blockquote>„Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.“ – Karl Valentin</blockquote><hr><h3>Ihre Ansprechpartner:</h3>Achim Haider – Dipl. Kaufmann (Univ.) Alfred Hegele – Steuerberater<hr><h3>Umsätze des Elternbeirats</h3>von Alfred Hegele, SteuerberaterKleine Dinge ganz groß: Die Zurechnung der Umsätze des Elternbeirats wurde im Kalenderjahr 2022 häufig besprochen.Wesentliches aus der Verfügung des Landesamts für Steuern (08.01.2021):<ul><li>Der Elternbeirat ist nicht rechtsfähig und somit ein unselbstständiges Organ des Trägers (z. B. Gemeinde, Landkreis, Pfarrgemeinde).</li><li>Die Umsätze sind regelmäßig dem Sachaufwandsträger zuzurechnen.</li></ul>Beispiele:<ol><li>Sommerfest oder St.-Martin-Feier – keine nachhaltige Tätigkeit → keine Umsatzsteuer.</li><li>Nikolaus-Besuch nur für eigene Einrichtung → keine Umsatzsteuer.</li><li>Nikolaus-Besuch mit Werbung für die Öffentlichkeit → umsatzsteuerpflichtig.</li><li>Glühwein-Stand auf dem Christkindlmarkt → umsatzsteuerpflichtig.</li></ol>Hinweis:<ul><li>Kleinunternehmerregelung gilt nur, wenn der Gesamtumsatz des Trägers unter den Grenzen des § 19 UStG liegt.</li></ul><hr><h3>Verpachtungsbetriebe am Beispiel einer Gastwirtschaft</h3>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>Verpachtungs-BgA sind oft „versteckt“ in Kämmereien und werden häufig übersehen.</li><li>Wird die Gaststätte durch die Gemeinde selbst betrieben, liegt ein Betrieb gewerblicher Art (BgA) vor, wenn die Umsätze nachhaltig mehr als 35.000 € betragen (ab 01.01.2022: 45.000 €).</li><li>Bei Verpachtung gilt die Umsatzgrenze für den Umsatz des Pächters, nicht die Pachthöhe.</li><li>Vermietung von Betriebsvorrichtungen (z. B. Küchen, Gaststätteneinrichtungen) ist stets umsatzsteuerpflichtig (§ 4.12.10 UStAE).</li><li>Durch geschickte Steuergestaltung kann oft der Vorsteuerabzug für vergangene Sanierungsmaßnahmen gesichert werden.</li><li>Ertragsteuerliche Folgen müssen separat geprüft werden.</li></ul><hr>Zusammenfassung:<ul><li>§ 2b UStG: Verlängerung bis 31.12.2024 – Prüfen Sie, wann ein Wechsel sinnvoll ist.</li><li>Umsätze von Elternbeiräten: Zurechnung zum Sachaufwandsträger, Umsatzsteuer nur bei nachhaltiger Marktteilnahme.</li><li>Verpachtungsbetriebe: Umsatzgrenzen und USt-Pflicht beachten, Vorsteuerabzug prüfen.</li></ul>Weitere Informationen im vollständigen Newsletter unter Downloads:

Aktuelle Entwicklungen zu § 2b UStG mit Verlängerung der Übergangsfrist, steuerliche Behandlung von Umsätzen der Elternbeiräte sowie Hinweise zu Verpachtungsbetrieben und Vorsteuerabzug in Kommunen.

KST Newsletter I - 2023

Newsletter 2023

Herausgeber: KST Steuerberatungsgesellschaft mbH Kapellenstr. 29, 86441 Zusmarshausen Tel.: 08291 / 18 917-10 <a href="//www.kst-gmbh.de" rel="noopener noreferrer nofollow" data-link-auto="">www.kst-gmbh.de</a>Haftungsausschluss: Alle Angaben in diesem Newsletter erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Die Kanzlei übernimmt keine Haftung. Stand: 31.05.2021<hr><h3>Raumüberlassung für Corona-Impfzentren</h3>von Daniel Grunow, Steuerberater<ul><li>In Zeiten der Pandemie war die öffentliche Hand gefordert, geeignete Räume für Corona-Impfzentren bereitzustellen.</li><li>Oft kommen dafür bisher ungenutzte Veranstaltungsräumlichkeiten der Gemeinden infrage.</li></ul>Steuerliche Fragestellungen:<ul><li>Müssen Vermietungseinkünfte der Umsatzsteuer unterworfen werden?</li><li>Auch im Rahmen eines BgA sind Leistungen nach § 4 Nr. 12a UStG in der Regel steuerfrei.</li><li>Unentgeltliche Überlassungen könnten den Vorsteuerabzug betreffen, da eine anteilige Vorsteuerberichtigung oder eine Wertabgabenbesteuerung theoretisch notwendig wäre.</li></ul>Billigkeitsregelung des BMF:<ul><li>Mit Schreiben vom 11.01.2021 wurde eine Verlängerung bis zum 31.12.2021 beschlossen:</li></ul><blockquote>„Für Nutzungsänderungen von Unternehmen der öffentlichen Hand im Zusammenhang mit der Bewältigung der Corona-Krise wird aus sachlichen Billigkeitsgründen von der Besteuerung einer unentgeltlichen Wertabgabe nach § 3 Abs. 9a UStG und einer Vorsteuerkorrektur nach § 15a UStG abgesehen, wenn und soweit der Sachverhalt in einer Nutzung zur Bewältigung der Corona-Krise begründet ist.“</blockquote><hr><h3>Vorsteuerabzug bei Kurortgemeinden</h3>von Daniel Grunow, Steuerberater<ul><li>BFH-Urteil vom 03.08.2017: Vorsteuerabzug ist ausgeschlossen, wenn Einrichtungen nicht ausschließlich für Kurgäste vorgesehen sind.</li><li>Öffentlich-rechtlich gewidmete Flächen (z. B. Wanderwege, Marktplätze) gelten als gemein zugänglich, daher entfällt der Vorsteuerabzug.</li><li>Die Regelung gilt grundsätzlich für alle offenen Fälle, Übergangsregelungen könnten von der Finanzverwaltung noch kommen.</li></ul><hr>Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,<ul><li>Durch das Corona-Steuerhilfegesetz erhielten jPöR eine kleine Verschnaufpause zur Anwendung des § 2b UStG.</li><li>Die Übergangsfrist wurde bis 31.12.2022 verlängert.</li><li>Die Praxis zeigt: Besonders die Schul- und Kindergartenfeste der Elternbeiräte schlagen hohe emotionale Wellen.</li></ul><blockquote>„Jedes Ding hat drei Seiten. Eine positive, eine negative und eine komische.“ – Karl Valentin</blockquote><hr><h3>Behandlung des Legens von Hauswasseranschlüssen</h3>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>BFH-Urteil vom 07.02.2018 (XI R 17/17): Das Legen eines Hauswasseranschlusses gilt als „Lieferung von Wasser“, unabhängig vom ausführenden Unternehmen.</li><li>BMF-Schreiben vom 04.02.2021: Übergangsregelung bis 31.12.2020, praktisch bis 31.05.2021 gültig.</li><li>Regelungen in Bayern:<ol><li>Kommunalregie: ermäßigter Steuersatz bei Eigenleistung; Bauunternehmen im Innenverhältnis voller Steuersatz.</li><li>Anliegerregie: Bauunternehmen wendet ermäßigten Steuersatz an.</li><li>Öffentlicher Straßengrund: ermäßigter Steuersatz nur für den Wasserversorger; restliche Leitungen in Anliegerregie.</li><li>Mehrspartenanschlüsse: Einheitliche komplexe Leistung → Regelsteuersatz.</li></ol></li><li>Maßgeblich ist die Sicht des Durchschnittsverbrauchers (Abschnitt 3.10 UStAE, BFH und EuGH-Rechtsprechung).</li></ul><hr><h3>Forstwirtschaft</h3>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>Neuregelung § 24 UStG ab 01.01.2022: Pauschaler Steuersatz von 5,5 % darf nicht mehr angewendet werden, wenn der Gesamtumsatz des Unternehmens &gt; 600.000 € beträgt.</li><li>Gesamtumsatz umfasst alle unternehmerischen Tätigkeiten, nicht nur die forstwirtschaftlichen Einnahmen.</li><li>Kommunen könnten daher bereits ab 01.01.2022 betroffen sein.</li></ul><hr>Zusammenfassung und Hinweise:<ul><li>Corona-Impfzentren: unentgeltliche Raumüberlassung meist steuerfrei, Billigkeitsregelung beachten.</li><li>Kurortgemeinden: Vorsteuerabzug entfällt für öffentlich-rechtlich gewidmete Flächen.</li><li>Hauswasseranschlüsse: Einheitliche Leistungen ggf. voller Steuersatz, Übergangsregelung beachten.</li><li>Forstwirtschaft: Pauschalsteuersatz nur bis 600.000 € Gesamtumsatz, ab 2022 strenger.</li></ul>Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite <a href="//www.kst-gmbh.de" rel="noopener noreferrer nofollow" data-link-auto="">www.kst-gmbh.de</a> oder im ausführlichen Newsletter unter Downloads:

Steuerliche Hinweise zu Raumüberlassungen für Impfzentren, Vorsteuerabzug bei Kurortgemeinden, Hauswasseranschlüssen und Forstwirtschaft sowie aktuelle Entwicklungen zur Anwendung des § 2b UStG.

Vollständiger Newsletter 2021

corona

Newsletter 2021

Herausgeber: KST Steuerberatungsgesellschaft mbH Kapellenstr. 29, 86441 Zusmarshausen Tel.: 08291 / 18 917-10 <a href="//www.kst-gmbh.de" rel="noopener noreferrer nofollow" data-link-auto="">www.kst-gmbh.de</a>Haftungsausschluss: Alle Angaben in diesem Newsletter erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Die Kanzlei übernimmt keine Haftung. Stand: 08.05.2020<hr><h3>Rückblick: KOMMUNALE Nürnberg</h3>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>Die 11. bundesweite Fachmesse fand vom 16.–17.10.2019 statt.</li><li>Besucher: 4.669 | Aussteller: 390</li><li>Unsere Steuerberatungsgesellschaft war erstmalig vertreten.</li></ul>Erfahrungen am Messestand:<ul><li>Themen wie § 2b UStG, Haushaltsscreening und Tax Compliance standen im Mittelpunkt.</li><li>Fachgespräche zu Steuerrecht, Baulandentwicklung, Infrastruktur und Finanzpolitik wurden in lockerer Umgebung geführt.</li><li>Kontakte mit Mandanten und anderen Ausstellern bereicherten die Gespräche.</li></ul>Kooperationen und Partner:<ul><li>Austausch mit AKDB und DATEV – Public Sector zu E-Rechnungen und EDV-Entwicklungen.</li><li>Kooperation mit Dr. Franz Diringer / inkom GmbH, Dozent beim KOMMUNALES BILDUNGSWERK e.V.</li><li>Gespräche mit Herrn Große Verspohl, Bayerischer Gemeindetag, insbesondere zum Umsatzsteuerrecht.</li></ul>Fazit: Messestand für 2021 ist bereits gebucht.<hr>Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,<ul><li>Die Kommunalwahlen sind abgeschlossen, doch COVID-19 prägt weiterhin Bayern.</li><li>Einschränkungen im Alltag und Personalreduzierungen in Verwaltungen erforderten neue Arbeitsformen, u. a. Homeoffice.</li><li>Die Digitalisierung gewinnt in der Krise stark an Bedeutung.</li><li>Haushaltsplanung und Steuerausfälle durch Corona stellten Verwaltungen vor massive Herausforderungen.</li><li>Die Vorschrift des § 2b UStG bleibt weiterhin relevant, insbesondere für Kämmereien und neue Bürgermeister/-innen.</li></ul><blockquote>„Sicher ist, dass nichts sicher ist.“ – Karl Valentin</blockquote><hr><h3>Stand der Gesetzgebung – § 2b UStG</h3>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>Trotz 5-jähriger Übergangszeit bestehen weiterhin erhebliche Rechtsunsicherheiten, vor allem bei interkommunaler Zusammenarbeit.</li><li>Hessen und Nordrhein-Westfalen haben Fristverlängerungen beim Bundesfinanzministerium angeregt.</li><li>Der Deutsche Städtetag sprach sich Mitte 2019 ebenfalls für eine Verlängerung aus.</li><li>Die Bundesregierung plant, die Übergangsfrist bis 31.12.2022 zu verlängern (Corona-Steuerhilfegesetz, BTDrucks. 19/17709).</li><li>Die EU-Kommission signalisiert, dass eine Verlängerung von 2 Jahren nicht beanstandet wird.</li><li>Stand 05.05.2020 liegt der Gesetzentwurf der Regierung vor:</li></ul><blockquote>„Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise (Corona-Steuerhilfegesetz).“</blockquote><hr><h3>Seminarankündigung</h3>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>Geplant war ein Tagesseminar im Mai zu den Themen § 2b UStG – Praxiserfahrungen und Tax Compliance.</li><li>Mitveranstalter: Dr. Franz Diringer, inkom GmbH</li><li>Aufgrund von COVID-19 wird das Seminar verschoben.</li><li>Informationen folgen auf: <a href="//www.kst-gmbh.de" rel="noopener noreferrer nofollow" data-link-auto="">www.kst-gmbh.de</a></li></ul><hr><h3>Interkommunale Zusammenarbeit</h3>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>Streitpunkt: § 2b Abs. 3 Nr. 2 UStG</li><li>Hintergrund: EU-Vertragsverletzungsverfahren wegen unionsrechtskonformer Umsetzung von Art. 13 MwStSystRL.</li><li>BMF-Schreiben vom 14.11.2019:</li></ul><blockquote>„Sind die Voraussetzungen gegeben, besteht die Vermutung, dass keine größeren Wettbewerbsverzerrungen vorliegen. Dennoch ist eine gesonderte Prüfung nach § 2b Abs. 1 Satz 2 UStG erforderlich.“</blockquote>Praxisrelevanz:<ul><li>Hauptanwendung: Interkommunale Zusammenarbeit (z. B. Bauhof, Datenverarbeitung)</li><li>Jahresumsatzgrenze von 17.500 € nach § 2b Abs. 2 Nr. 1 UStG maßgeblich</li><li>Vorschrift in der Praxis oft obsolet, BMF-Schreiben zu § 4 Nr. 29 UStG angekündigt</li></ul>Korrespondenz:<ul><li>Schreiben an Bayerisches Staatsministerium (23.08.2019) und Bayerisches Finanzministerium (22.10.2019)</li><li>Antworten durch Innenministerium (Joachim Herrmann) und Bayerisches Finanzministerium</li><li>Bundesfinanzministerium klärte mit Schreiben vom 22.02.2020 zahlreiche Fragen zur Umsatzbesteuerung interkommunaler Kooperationen</li></ul>Fazit:<ul><li>Verlängerung der Optionsfrist bis 31.12.2022 sinnvoll</li><li>Ressourcen und Möglichkeiten bis dahin sollten genutzt werden, um steuerliche Fragen zu klären</li></ul><blockquote>„Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluss stellt sich dann heraus, dass alles ganz anders war.“ – Karl Valentin</blockquote><hr>Ihre Ansprechpartner: Achim Haider – Dipl.Kaufmann (Univ.) Alfred Hegele – SteuerberaterWeitere Informationen im vollständigen Newsletter unter Downloads:

Rückblick auf die Fachmesse KOMMUNALE Nürnberg mit Schwerpunkten zu § 2b UStG, Haushaltsscreening und Tax Compliance, aktuellen Entwicklungen zur Gesetzgebung und interkommunalen Zusammenarbeit sowie Auswirkungen von COVID-19 auf Kommunalverwaltungen.

Vollständiger Newsletter 2020

Newsletter 2020

Herausgeber: KST Steuerberatungsgesellschaft mbH Kapellenstr. 29, 86441 Zusmarshausen Tel.: 08291 / 18 917-10 <a href="//www.kst-gmbh.de" rel="noopener noreferrer nofollow" data-link-auto="">www.kst-gmbh.de</a>Haftungsausschluss: Alle Angaben in diesem Newsletter erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Die Kanzlei übernimmt keine Haftung. Stand: 25.05.2019<hr><h3>EPSAS – Deutschland hat sich mittlerweile total isoliert!</h3>von Dipl.-Kfm. Dr. Franz Diringer, inkom GmbHAuch in diesem Newsletter informieren wir Sie über den aktuellen Stand des europäischen Haushalts- und Rechnungswesens (EPSAS).<h3>Wichtige Veranstaltungen:</h3>1. IDW-Symposion zu EPSAS – 18. Februar 2019, Berlin<ul><li>Die Wirtschaftsprüfer erkennen Unsicherheit in Kommunalverwaltungen bei Haushaltsplanung, Jahresabschlüssen und Berichten nach kommunaler Doppik.</li><li>Beratung durch Ernst &amp; Young für die EU zu EPSAS.</li></ul>Kernergebnisse laut IDW:<ol><li>EPSAS werden nicht aufzuhalten sein.</li><li>EPSAS orientieren sich weitgehend an den IPSAS-Standards.</li><li>Hoher Beratungsbedarf bei Wirtschaftsprüfern für Kommunalverwaltungen.</li></ol>2. Hessen leuchtet in Berlin – „EPSAS: Mehrwert für die parlamentarische Kontrolle?“ – 14. Mai 2019<ul><li>Hessisches Flächenbundesland mit zehnjähriger Erfahrung in kommunaler Doppik.</li><li>Ziel: EPSAS stärker an HGB-Standards anpassen.</li><li>Ergebnis: Deutschland bleibt bei periodengerechtem Rechnungswesen isoliert.</li></ul>Fazit &amp; Empfehlung:<ul><li>EPSAS auf Basis von IPSAS werden verpflichtend kommen – auch für Deutschland und Bayern.</li><li>Kommunen mit kameralem Haushaltswesen sollten zeitnah auf kommunale Doppik umstellen und sich mit IPSAS/EPSAS vertraut machen.</li></ul><hr><h3>Sehr geehrte Damen und Herren</h3><ul><li>Wir gehen nun mit unserem Newsletter in die dritte Runde.</li><li>Seit Frühjahr 2017: Viel Bewegung bei der Umsetzung von § 2b UStG.</li><li>Seminare werden besucht, Kämmereien arbeiten intensiv am Haushaltsscreening, insbesondere in Bezug auf Umsatzsteuer.</li><li>Vorteile der Vorschrift § 2b UStG: Vorsteuerabzug, z. B. Neubau oder Sanierung von Immobilien, Sporthallen, Mehrzweckhallen oder Schwimmbädern.</li><li>Wichtig: Nutzung durch Vereine oder Öffentlichkeit kann ab 01.01.2021 umsatzsteuerpflichtig sein.</li><li>Rückwirkend können nach § 15a UStG Vorsteuerbeträge nachgeholt werden.</li><li>Unterschiedliche Rechtsauffassungen erfordern detaillierte Angaben in Steuererklärungen, um Steuerverkürzungen zu vermeiden.</li></ul><blockquote>„Mich muss man sich nervlich erst mal leisten können…“ – Karl Valentin</blockquote>Ihre Ansprechpartner: Achim Haider – Dipl.Kaufmann (Univ.) Alfred Hegele – Steuerberater<hr><h2>Verpachtungsbetriebe am Beispiel einer Gastwirtschaft</h2>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>Typische Dorfwirtschaft als kommunales Eigentum – früher gesellschaftlicher Mittelpunkt.</li><li>Gaststättenmodernisierungsgesetz versucht, Sterben der Wirtshäuser aufzuhalten.</li><li>Umsatzsteuerliche Behandlung:<ul><li>Eigenbetrieb: Betrieb gewerblicher Art (BgA), wenn Umsatz &gt; 35.000 € → Umsatzsteuerpflicht.</li><li>Verpachtung: Verpachtungs-BgA nach § 4 Abs. 4 KStG, Umsatzgrenze 35.000 €.</li><li>Tückisch: Umsatz des Pächters entscheidend, nicht Pachthöhe (R.4.1 Abs.5 Satz7 KStR).</li></ul></li><li>Häufig nicht erkannt, keine Steuererklärungen abgegeben.</li><li>Vermietung von Betriebsvorrichtungen immer umsatzsteuerpflichtig (Abschnitt 4.12.10 UStAE).</li><li>Schreiben des BMF vom 08.12.2017 zur steuerfreien Mitverpachtung von Einrichtungsgegenständen bleibt relevant.</li><li>Eigenbetrieb unterliegt ab dem ersten Euro der Umsatzsteuer, § 2b UStG.</li><li>Verpachtung: Entgelt aufteilen in steuerfreie Grundstücksvermietung (§ 4 Nr.12 Satz1 a UStG) und steuerpflichtige Überlassung der Betriebsvorrichtungen.</li></ul><hr><h2>Haushaltsscreening</h2>von Alfred Hegele, Steuerberater<ul><li>Verwaltung und Kämmerei müssen Einnahmen und Ausgaben auf umsatzsteuerliche Sachverhalte prüfen.</li><li>Wichtige Punkte:<ul><li>Rotabsetzungen kritisch prüfen</li><li>Innergemeinschaftliche Erwerbe (§ 1a UStG)</li><li>Dienstleistungen ausländischer Unternehmen (Reverse-Charge-Verfahren)</li><li>Bauinvestitionen, Fördermittel, Vorsteuerabzug</li></ul></li><li>Kommunikation zwischen Kämmerei und Steuerkanzlei entscheidend für erfolgreiche Prüfung.</li></ul>Kanzlei KST Steuerberatungsgesellschaft mbH:<ul><li>Tochtergesellschaft von Hegele &amp; Partner Steuerberatungsgesellschaft, Zusmarshausen.</li><li>Zusammen ca. 30 Mitarbeiter, Betreuung von ca. 100 juristischen Personen des öffentlichen Rechts in Bayern.</li><li>Erfahrungsschatz über 50 Jahre, insbesondere im kommunalen Bereich.</li><li>Erfolge: Vorsteuerabzug für Kommunen seit 2000 erstritten (EuGH, BFH).</li><li>Regelmäßige Erstellung von Steuererklärungen und Jahresabschlüssen, Vorträge für Landkreise, Erfahrung im kameralen Haushalt.</li></ul>Kontakt für Beratungen zum Haushaltsscreening und § 2b UStG: <a href="//www.kst-gmbh.de" rel="noopener noreferrer nofollow" data-link-auto="">www.kst-gmbh.de</a>Ausführlichere Informationen in der Datei im Download:

Aktuelle Entwicklungen zu EPSAS und § 2b UStG, steuerliche Risiken und Handlungsempfehlungen für Kommunen, insbesondere zu Haushaltsscreening, Verpachtungsbetrieben und Umsatzsteuerfragen.

News

Rückblick auf die Kommunale 2025

Newsletter 2023

Newsletter 2021

Newsletter 2020

Newsletter 2019